Helft Susanne und anderen

Die Knochemarksentnahme

Zur Knochenmarkentnahme verbleibt der Spender für 2-3 Tage im Krankenhaus. Unter Vollnarkose werden ihm aus dem Beckenknochen ca. 5% des Knochenmarks entnommen und dem Patienten übertragen. Beim Spender bildet sich das Knochenmark innerhalb von 2 Wochen vollständig nach. Nach der Entnahme kann für ein paar Tage ein lokaler Wundschmerz bestehen. Das Risiko beschränkt sich bei dieser Methode auf das übliche Narkoserisiko. Die Entscheidung, welches Verfahren zur Stammzellgewinnung beim Spender angewandt wird, richtet sich nach den Belangen des Patienten. Nach Möglichkeit wird aber auf die Wünsche des Spenders Rücksicht genommen. Bei beiden Verfahren werden der Verdienstausfall und alle anderen Kosten des Spenders von der Krankenkasse des Patienten übernommen.

Geldspende

Die Registrierung eines Lebensspenders kostet die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei 50 Euro. Aufgrund des Sozialgesetzbuches ist es den Krankenkassen nicht möglich, die Kosten der Ersttypisierung zu bezahlen. Sie können lhre eigene Registrierung oder die eines anderen finanziell vor Ort oder durch Überweisung auf eines der umseitigen Konten unterstützen.

Weitere Informationen erhalten Sie vor Ort und unter www.dkms.de.

Was hier fehlt, sind Sie!

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Barbara Kreckler, Telefon 02607-4913 (8.00 - 12.30 Uhr) oder 02607-1272 (p)
Frido Spitzlei, Telefon 02607-4955 (8.00 – 16.00 Uhr) oder 02607-6859 (p)

Infos > pdf-Dokument